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Yoga für Anfänger – Dein sanfter Einstieg zu Hause

Hi, wie schön, dass du da bist!
Vielleicht trägst du schon länger den Wunsch in dir, mit Yoga zu beginnen, weißt aber nicht so recht, wie du starten sollst. Genau hier setzt Yoga für Anfänger - dein sanfter Einstieg zu Hause an. Ein liebevoll gestalteter Weg, der dich achtsam und ohne Druck in die Welt des Yoga hineinführt - ganz bequem in deinen eigenen vier Wänden.


Ich bin die Annika und begleite dich Schritt für Schritt durch deine erste Yogastunde, teile praktische Tipps und zeige dir, wie du typische Fehler vermeidest. Du wirst sehen: Yoga zu lernen ist einfacher, als du denkst!

Was ist Yoga und was sind die Vorteile für dich?

Yoga ist eine ganzheitliche Praxis, die ihren Ursprung in Indien hat und darauf abzielt, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Dabei geht es nicht nur um körperliche Übungen – sogenannte Asanas –, sondern auch um Atemtechniken (Pranayama), Meditation und Achtsamkeit. Besonders Yoga Übungen für Anfänger sind so gestaltet, dass du sanft und ohne Vorkenntnisse in die Welt des Yoga eintauchen kannst.

Schon nach kurzer Zeit wirst du die positiven Effekte auf deinen Alltag bemerken. Yoga hilft dir, wieder mehr bei dir selbst anzukommen und bewusster mit dir und deiner Umgebung umzugehen.

Zu den wichtigsten Vorteilen zählen:

  • Weniger Stress, mehr innere Ruhe: Durch gezielte Atemübungen und Meditation lernst du, deinen Geist zu beruhigen und besser mit Stress umzugehen. Du wirst gelassener, auch in herausfordernden Situationen.
  • Eine bessere Körperhaltung und mehr Flexibilität: Die regelmäßige Praxis stärkt deine Muskeln, löst Verspannungen und verbessert deine Beweglichkeit. Du wirst merken, wie sich dein Körper aufrichtet und freier anfühlt.
  • Ein tieferer und erholsamerer Schlaf: Yoga hilft dir dabei, abends leichter zur Ruhe zu kommen, was sich positiv auf deinen Schlaf auswirkt.
  • Verbesserte Konzentration und mentale Klarheit: Die Kombination aus Bewegung, Atmung und Achtsamkeit fördert deine Fähigkeit, fokussiert und präsent zu sein – sowohl auf der Matte als auch im Alltag.

Kurz gesagt: Yoga ist weit mehr als nur Dehnen oder Entspannung. Es ist ein wirkungsvoller Weg, um körperlich fitter, mental klarer und emotional ausgeglichener zu werden. Probier es aus – dein Körper und dein Geist werden es dir danken!

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Die wichtigsten Yoga-Grundlagen für Einsteiger

Du hast den Entschluss gefasst, mit Yoga zu beginnen – wie schön! Gerade am Anfang ist die Begeisterung groß, und viele möchten am liebsten sofort durchstarten. Doch bevor du mit deinem Yoga-Anfängerkurs – sei es online oder vor Ort – loslegst, lohnt es sich, ein paar grundlegende Prinzipien zu kennen. Sie helfen dir dabei, sicher, achtsam und mit Freude in deine Yogapraxis einzusteigen.

  • Die Atmung – dein Anker auf der Matte. 
    Im Yoga spielt die Atmung eine zentrale Rolle. Versuche, während der gesamten Praxis ruhig und bewusst durch die Nase ein- und auszuatmen. Diese Art des Atmens versorgt deinen Körper optimal mit Sauerstoff und hilft dir gleichzeitig, deinen Geist zu beruhigen. Besonders in herausfordernden Haltungen kann dir die Atmung Stabilität und Gelassenheit schenken.
  • Achtsamkeit – höre auf deinen Körper.
    Dein Körper ist einzigartig – und genau so sollte auch deine Yogapraxis sein. Achte darauf, wie sich jede Bewegung anfühlt, und respektiere deine aktuellen Grenzen. Es ist vollkommen in Ordnung, wenn sich bestimmte Positionen anfangs noch ungewohnt oder schwierig anfühlen. Yoga ist kein Wettbewerb – weder mit anderen noch mit dir selbst. Höre auf deine innere Stimme und übe in deinem ganz eigenen Tempo.
  • Regelmäßigkeit – lieber oft und kurz als selten und lang.
    Yoga entfaltet seine wohltuende Wirkung am besten durch eine regelmäßige Praxis. Du musst nicht jeden Tag eine Stunde auf der Matte verbringen – schon 10 bis 20 Minuten am Tag oder ein paar Mal pro Woche können viel bewirken. Wichtig ist die Beständigkeit. Mit der Zeit wird Yoga ganz natürlich ein Teil deines Alltags.
  • Geduld – Fortschritt braucht Zeit.
    Veränderungen im Körper und im Geist geschehen nicht über Nacht. Vielleicht wirst du zu Beginn noch nicht jeden Aspekt der Praxis verstehen oder alle Haltungen ausführen können – und das ist völlig in Ordnung. Mit jeder Session wirst du mehr Vertrauen entwickeln, flexibler und kraftvoller werden. Lass dir die Zeit, die du brauchst, und sei liebevoll zu dir selbst.

Und das Wichtigste zum Schluss:
Yoga ist kein Ziel, das du erreichen musst – es ist ein Weg, den du gehen darfst. Genieße jeden Schritt auf dieser Reise. Es geht nicht darum, möglichst schnell beweglich oder perfekt in der Ausführung zu sein, sondern darum, dir selbst Raum zu geben. Raum zum Atmen, zum Spüren, zum Wachsen.

Welche Yoga-Arten eignen sich am besten für Anfänger?

Yoga ist unglaublich vielfältig – und genau das macht es so spannend! Doch gerade als Anfänger kann die große Auswahl an Yogastilen zunächst etwas überwältigend wirken. Keine Sorge: Du musst nicht gleich wissen, welcher Stil perfekt zu dir passt. Wichtig ist, dass du einen sanften und sicheren Einstieg findest, der dir Freude macht und dich nicht überfordert.

Hier stelle ich dir fünf Yoga-Arten vor, die sich besonders gut für den Anfang eignen. Jede hat ihren ganz eigenen Fokus – probiere ruhig aus, was dir guttut!

Hatha Yoga

Hatha Yoga – der Klassiker für Einsteiger
Hatha Yoga ist die Basis vieler moderner Yogastile und ideal für alle, die sich langsam mit den Grundlagen vertraut machen möchten. Die Übungen (Asanas) werden ruhig und achtsam ausgeführt, wobei Wert auf eine saubere Ausrichtung und eine bewusste Atmung gelegt wird. In vielen Hatha-Stunden werden die Haltungen Schritt für Schritt erklärt, oft mit Hilfsmitteln wie Blöcken oder Gurten.
Vorteil: Du lernst die wichtigsten Positionen in einem angenehmen Tempo kennen – perfekt für den Einstieg!

Vinyasa Yoga

Vinyasa Yoga – fließend in Bewegung kommen
Vinyasa Yoga ist etwas dynamischer als Hatha, eignet sich aber durchaus auch für Einsteiger, die Spaß an fließenden Bewegungen haben. Hier werden Atem und Bewegung miteinander verbunden, sodass ein regelrechter „Flow“ entsteht. Die Abfolgen können kreativ und abwechslungsreich sein – du wirst dabei Kraft, Beweglichkeit und Koordination sanft fördern.
Vorteil: Wenn du dich gern bewegst und eine gewisse Dynamik magst, wirst du Vinyasa lieben.

Anusara Yoga

Anusara Yoga – mit Herz und Ausrichtung üben
Anusara Yoga ist ein vergleichsweise moderner Yogastil, der besonders viel Wert auf eine präzise Ausrichtung des Körpers legt – immer mit einer positiven, herzoffenen Grundhaltung. Die Lehrer*innen erklären die Haltungen sehr detailliert, sodass du als Anfänger genau lernst, wie du dich sicher bewegst.
Vorteil: Du entwickelst ein gutes Körperbewusstsein und lernst, deinen Körper achtsam und liebevoll auszurichten.

Yin Yoga

Yin Yoga – loslassen, entspannen, durchatmen
Yin Yoga ist ein sehr ruhiger, passiver Yogastil, bei dem du Positionen mehrere Minuten lang hältst. Der Fokus liegt hier weniger auf Muskelkraft, sondern auf tiefem Loslassen, Dehnung der Faszien und innerer Ruhe. Besonders wenn du gestresst, erschöpft oder einfach auf der Suche nach mehr Ausgleich bist, ist Yin Yoga eine wunderbare Ergänzung.
Vorteil: Ideal für Menschen, die viel sitzen oder Verspannungen abbauen möchten – oder einfach eine Pause vom hektischen Alltag brauchen.

Kundalini Yoga

Kundalini Yoga – Energie aktivieren und geistige Klarheit fördern
Kundalini Yoga kombiniert körperliche Übungen mit Atemtechniken, Mantras und Meditationen. Es wirkt stark energetisierend und gleichzeitig zentrierend. Ziel ist es, die Lebensenergie (Kundalini) zu wecken und Blockaden im Körper und Geist zu lösen.
Vorteil: Für alle, die nicht nur körperlich, sondern auch geistig und emotional mehr in Balance kommen möchten.

✨ Mini-Test: Welcher Yoga-Stil passt zu dir?

Beantworte die folgenden Fragen und zähle, welche Buchstaben du am häufigsten hast:

1. Was ist dir im Yoga am wichtigsten?
A) Die Grundlagen richtig lernen
B) Tief entspannen und loslassen
C) In Bewegung kommen und schwitzen
D) Energie spüren und geistig klarer werden
E) Genau wissen, wie ich die Übungen richtig mache

2. Wie fühlst du dich aktuell körperlich?
A) Einsteiger, eher unsicher
B) Verspannt, müde, brauche Erholung
C) Aktiv, möchte mich fordern
D) Unausgeglichen, innerlich unruhig
E) Ich will achtsam an meiner Haltung arbeiten

3. Was suchst du emotional/spirituell in Yoga?
A) Struktur, Ruhe, Sicherheit
B) Entspannung und Loslassen
C) Flow & Motivation
D) Tiefe Verbindung zu mir selbst
E) Klarheit & Bewusstsein für meinen Körper

4. Wie sollte eine ideale Yogastunde für dich sein?
A) Gut erklärt, langsam und einsteigerfreundlich
B) Still, ruhig und meditativ
C) Fließend, kraftvoll und kreativ
D) Energetisierend, mit Mantras und Atemübungen
E) Detailreich, mit genauer Korrektur und Ausrichtung

✅ Auswertung:

Überwiegend A: Hatha Yoga ist ideal für dich. Du möchtest einen ruhigen, sicheren Einstieg mit klarer Anleitung.

Überwiegend B: Du brauchst Yin Yoga – tief entspannend, erdend und ideal zum Abschalten.

Überwiegend C: Vinyasa Yoga ist dein Stil. Du willst dich bewegen, aber dabei achtsam bleiben.

Überwiegend D: Kundalini Yoga spricht dich an – ideal, um deine Energie zu wecken und zur inneren Balance zu finden.

Überwiegend E: Anusara Yoga ist genau dein Ding – du magst es präzise, mit Fokus auf Körperbewusstsein und Herzöffnung.

Yoga für Anfänger

So richtest du deinen Yoga-Platz zu Hause ein

Ein liebevoll gestalteter Yoga-Platz in deinem Zuhause kann deine Praxis nicht nur angenehmer, sondern auch wirkungsvoller machen. Er wird zu deinem ganz persönlichen Rückzugsort – einem Ort, an dem du zur Ruhe kommst, dich mit dir selbst verbindest und neue Energie tankst. Und das Beste: Du brauchst dafür weder viel Platz noch teure Ausstattung – nur ein bisschen Achtsamkeit bei der Gestaltung.

yoga raum einrichten horizontal

Hier ein paar Tipps, wie du dir ganz einfach deine eigene kleine Yoga-Oase schaffst:

  • Finde einen ruhigen Ort:
    Wähle einen Platz, an dem du möglichst ungestört bist. Das kann eine stille Ecke im Wohnzimmer, das Schlafzimmer oder sogar ein kleiner Bereich im Flur sein – Hauptsache, du kannst dort für eine Weile ganz bei dir sein. Räume Störquellen wie Handy oder Fernseher beiseite und informiere Mitbewohner oder Familie, dass du dir bewusst Zeit für dich nimmst.
  • Die richtige Unterlage: deine Yoga-Matte: Eine rutschfeste Yoga-Matte ist das Herzstück deiner Praxis. Sie sorgt für Stabilität, Komfort und Sicherheit, besonders bei stehenden oder dynamischen Übungen. Achte auf angenehmes Material und genügend Polsterung – besonders wenn du auf hartem Boden übst. Gute Yoga Matten findest du übrigens auch günstig auf Amazon (Hier klicken) 
  • Schaffe eine stimmungsvolle Atmosphäre:
    Die Umgebung beeinflusst, wie leicht du zur Ruhe kommst. Gedämpftes Licht, Kerzen oder eine kleine Salzlampe schaffen eine warme, beruhigende Stimmung. Du kannst auch kleine Deko-Elemente wie ein Buddha, ein schönes Bild oder Pflanzen integrieren, um deinem Platz eine persönliche Note zu geben.
  • Hilfsmittel griffbereit halten:
    Je nach Yogastil sind Hilfsmittel wie ein Yogagurt, ein Block oder eine Decke sehr hilfreich – besonders als Anfänger. Sie unterstützen dich dabei, die Haltungen korrekt und bequem auszuführen, ohne dich zu überfordern. Halte sie gut erreichbar neben deiner Matte bereit, damit du während der Praxis nicht lange suchen musst.
  • Optional: Musik, Düfte & kleine Rituale
    Sanfte Musik oder Naturklänge können dir helfen, noch tiefer zu entspannen. Auch angenehme Düfte – etwa durch Räucherstäbchen, ätherische Öle oder ein Duftspray – tragen zur Entspannung bei. Vielleicht möchtest du dir auch ein kleines Einstiegsritual überlegen, z. B. eine Kerze anzünden oder drei tiefe Atemzüge zur Einstimmung nehmen.

Dein Yoga-Platz zu Hause sollte ein Ort sein, an dem du dich wohl und ganz bei dir fühlst – fernab von Alltagsstress und Ablenkung. Er muss nicht perfekt oder groß sein – wichtig ist nur, dass er dir Ruhe schenkt und dich unterstützt, in deine Praxis einzutauchen. Mit der Zeit wird dieser Ort zu deinem sicheren Anker im Alltag – ein Raum nur für dich.

5 einfache Yoga Übungen für Anfänger (Schritt-für-Schritt erklärt)

Wenn du neu im Yoga bist, brauchst du keine Vorkenntnisse oder besondere Beweglichkeit. Mit ein paar grundlegenden Übungen kannst du sanft und sicher in die Praxis einsteigen. Hier stelle ich dir sieben wunderbare Yoga-Übungen vor, die leicht auszuführen sind – und dir gleichzeitig helfen, deinen Körper zu kräftigen, zu dehnen und zur Ruhe zu kommen.

Nimm dir Zeit, atme ruhig und höre auf deinen Körper. Jede Haltung darf sich gut anfühlen – Yoga ist kein Wettkampf, sondern Zeit nur für dich!

1. Katze-Kuh (Marjaryasana-Bitilasana)
Mobilisation für die Wirbelsäule

Wirkung: Lockert Verspannungen im Rücken, fördert Beweglichkeit der Wirbelsäule

So geht’s:

  • Komme in den Vierfüßlerstand: Hände unter den Schultern, Knie unter den Hüften, Zehen aufgestellt.
  • Einatmen: Hebe das Brustbein, lasse den Bauch leicht sinken – der Rücken wird hohl wie bei einer „Kuh“.
  • Ausatmen: Runde den Rücken, ziehe das Kinn zur Brust – wie eine „Katze“, die sich streckt.

Wiederhole 6–8 Mal, in deinem Atemrhythmus. Spüre, wie deine Wirbelsäule durchbewegt und aufgewärmt wird.


2. Herabschauender Hund
(Adho Mukha Svanasana)
Eine kraftvolle Dehnung

Wirkung: Stärkt Arme und Schultern, dehnt Beine und Rücken, beruhigt den Geist

So geht’s:

  • Aus dem Vierfüßlerstand drücke deine Hände fest in den Boden.
  • Hebe deine Hüften nach oben und hinten, sodass dein Körper ein umgedrehtes „V“ bildet.
  • Die Beine sind gestreckt oder leicht gebeugt, Fersen streben zum Boden.
  • Der Kopf bleibt locker zwischen den Armen, Nacken entspannt.

Halte die Position für 5–8 tiefe Atemzüge. Spüre die Länge in Rücken und Beinen.


3. Kobra (Bhujangasana)
Herzöffnend und stärkend

Wirkung: Öffnet den Brustraum, stärkt die Rückenmuskulatur, fördert Aufrichtung

So geht’s:

  • Lege dich flach auf den Bauch, Beine ausgestreckt, Stirn auf dem Boden.
  • Setze die Hände neben die Brust, Ellbogen eng am Körper.
  • Einatmen: Drücke sanft in die Hände, hebe den Oberkörper leicht an.
  • Die Schultern bleiben entspannt, Blick nach vorn oder leicht nach oben.

Halte 3–5 Atemzüge, dann lege dich langsam wieder ab.


4. Krieger I (Virabhadrasana I)
Für Standfestigkeit und innere Stärke

Wirkung: Kräftigt Beine, öffnet Brust und Hüfte, fördert Balance und Selbstbewusstsein

So geht’s:

  • Mache einen großen Ausfallschritt: Ein Bein vorne mit gebeugtem Knie, das hintere Bein gestreckt.
  • Drehe die hintere Ferse leicht nach außen, beide Hüften zeigen nach vorn.
  • Einatmen: Hebe die Arme über den Kopf, Handflächen zeigen zueinander.
  • Der Blick geht nach vorn oder leicht nach oben.

Halte für 5 Atemzüge, dann wechsle die Seite.


5. Baum (Vrikshasana)
Gleichgewicht & innere Ruhe

Wirkung: Stärkt Gleichgewichtssinn, Konzentration, Bein- und Rumpfmuskulatur

So geht’s:

  • Stehe aufrecht, das Gewicht auf ein Bein verlagert.
  • Platziere den anderen Fuß an der Innenseite des Standbeins (Oberschenkel oder Wade, nicht am Knie).
  • Bringe die Handflächen vor dem Herzen zusammen oder strecke die Arme nach oben.
  • Finde einen festen Punkt zum Fixieren mit dem Blick.

Halte 5–10 Atemzüge. Dann vorsichtig wechseln.


🧘‍♀️ Zum Abschluss:

Sei liebevoll mit dir, übe regelmäßig und achte stets auf deinen Atem. Du musst nichts perfekt machen – du bist genau richtig, so wie du bist. Und das Wichtigste: Genieße jede Minute auf deiner Matte – sie gehört nur dir!

yoga präventionskurs 3

Häufige Fehler von Yoga-Anfängern – und wie du sie vermeidest

Der Einstieg ins Yoga kann unglaublich bereichernd sein – gleichzeitig schleichen sich am Anfang oft kleine, typische Fehler ein. Das ist ganz normal und gehört zum Lernprozess dazu. Die gute Nachricht: Mit ein wenig Achtsamkeit kannst du diese Stolpersteine leicht umgehen und deine Praxis von Anfang an bewusst und entspannt gestalten.

Hier sind die häufigsten Anfängerfehler – und wie du sie liebevoll vermeidest:

1. Zu viel Ehrgeiz

Viele Einsteiger wollen möglichst schnell Fortschritte sehen: tiefer dehnen, länger halten, mehr schaffen. Doch Yoga ist keine sportliche Challenge, sondern eine achtsame Reise zu dir selbst.

Was hilft:

  • Übe mit der Haltung: „Ich bin genau da, wo ich sein soll.“
  • Vermeide Vergleiche – mit anderen oder dir selbst von „gestern“.
  • Dein Körper verändert sich nicht durch Druck, sondern durch Geduld und Vertrauen.

2. Falsche oder flache Atmung

Die Atmung ist das Herzstück der Yogapraxis – sie verbindet Körper und Geist. Viele Anfänger halten unbewusst die Luft an oder atmen zu flach, vor allem bei neuen oder anstrengenden Haltungen.

Was hilft:

  • Konzentriere dich darauf, durch die Nase ein- und auszuatmen.
  • Lass den Atem fließen, ohne ihn zu erzwingen.
  • Atme tief in den Bauchraum – das beruhigt und gibt Kraft.

3. Ungenaue Ausführung

Gerade zu Beginn ist es wichtig, die Ausrichtung der Haltungen richtig zu lernen. Wenn du zu schnell durch die Übungen gehst oder dich zu sehr in eine Position „hineinzwängst“, kann das zu Verspannungen oder sogar kleinen Verletzungen führen.

Was hilft:

  • Nimm dir Zeit für jede Übung – Qualität vor Quantität.
  • Nutze Hilfsmittel (z. B. Block, Gurt, Decke), um dich zu unterstützen.
  • Schau dir Tutorials an oder folge einem Kurs, der verständlich erklärt.

4. Fehlende Regelmäßigkeit

Ein häufiger Anfängerfehler ist es, nur sporadisch zu üben – zum Beispiel einmal pro Woche für eine Stunde. Doch Yoga entfaltet seine Wirkung am besten durch Kontinuität.

Was hilft:

  • Lieber 10–15 Minuten täglich oder jeden zweiten Tag als eine lange Einheit pro Woche.
  • Schaffe dir kleine Rituale, z. B. morgens nach dem Aufstehen oder abends vor dem Schlafengehen.
  • Stelle dir einen festen Yoga-Platz zu Hause ein – so fällt der Einstieg leichter.

Yoga ist keine Leistung, sondern eine Praxis der Achtsamkeit, Geduld und Selbstfürsorge.
Fehler sind dabei keine Rückschritte – sie sind Teil des Lernens. Je bewusster du übst, desto mehr wirst du über dich selbst erfahren. Also: Sei liebevoll mit dir, hab Vertrauen in deinen Prozess und genieße jeden Schritt auf deiner Yogareise.

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Du möchtest mit Yoga starten und suchst nach einer einfachen, klar strukturierten Möglichkeit, bequem von zu Hause aus zu üben? Dann ist ein Onlinekurs genau das Richtige für dich – besonders, wenn du am Anfang deiner Yoga-Reise stehst.

Ein guter Onlinekurs hilft dir dabei, die Grundlagen in deinem eigenen Tempo zu erlernen, dich sicher in den Übungen zu fühlen und Schritt für Schritt mehr Körpergefühl, Kraft und innere Ruhe zu entwickeln – ganz ohne Druck und mit professioneller Begleitung.

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Nimm dir bewusst Zeit für dich – auch wenn es nur 20 Minuten pro Tag sind. Mit einem gut aufgebauten Kurs an deiner Seite wirst du spüren, wie Yoga nicht nur deinen Körper stärkt, sondern auch deinen Geist beruhigt und deine Lebensqualität verbessert.

Ich wünsche dir einen wundervollen Start in deine Yogapraxis, viele schöne Aha-Momente und ganz viel Freude auf deinem Weg zu mehr Gelassenheit und Wohlbefinden.

Namaste 🙏 – schön, dass du diesen Weg gehst.


FAQ: Die häufigsten Fragen

Wie kann ich als Yoga-Anfänger am besten mit dem Üben beginnen?

Der Einstieg ins Yoga für Anfänger kann am besten mit den einfachsten Übungen erfolgen. Beginne mit den grundlegenden 5 Asanas die du weiter oben auf dieser Seite findest.

Welche Yoga-Stile sind gut für Anfänger geeignet?

Am einfachsten beginnst du  mit Hatha Yoga. Dieser Stil legt Wert auf langsame und achtsame Bewegungen, die das Lernen der korrekten Körperhaltungen erleichtern. Den aktuell besten Kurs findest du hier: Hatha Online Präventionskurs. Dieser zertifizierte Kurs wird von den allermeisten Krankenkassen zu 100% übernommen, da du damit aktiv etwas gutes für deine Gesundheit tust!

Welche Hilfsmittel sind beim Yoga-Lernen nützlich?

Hilfsmittel wie Yogamatte, Gurt und Blöcke können beim Yoga-Üben unterstützend wirken. Sie helfen, die Ausrichtung in den Positionen zu verbessern.

Wie kann ich Yoga zu Hause üben?

Um Yoga zu Hause zu üben, richtest du einen ruhigen Raum ein und nutzt die Online-Videos oder Yoga-Apps. Beginne mit kurzen Einheiten von 10 bis 15 Minuten und steigere die Dauer allmählich, während du dich mit den Übungen vertraut machst.

Wie oft sollte ein Yoga-Anfänger üben?

Ein Yoga-Anfänger sollte idealerweise zwei- bis dreimal pro Woche üben. Dies hilft, die Muskulatur zu stärken und die Flexibilität zu verbessern, ohne den Körper zu überlasten.

Was sind Tipps für Yoga-Anfänger, um motiviert zu bleiben?

Setze dir realistische Ziele, übe regelmäßig und finde einen motivierenden online Kurs, der dir viele Yoga Übungen  und Stile beibringt. Den aktuellen Nr. 1 Kurs in Deutschland findest du hier: Hatha Online Präventionskurs

Wie kann ich sicherstellen, dass ich die Asanas korrekt ausführe?

Nutze Yogavideos oder besuche eine Yogastunde in einem Yogastudio, um die korrekte Ausführung der Asanas zu erlernen. Ein erfahrener Yogalehrer kann wertvolle Korrekturen und Anleitungen geben. Alternativ kannst du auch einen Online Yogakurs erwerben, damit du zuhause üben kannst. Meine Empfehlung: Hatha Online Präventionskurs

Welche Vorteile bietet die regelmäßige Yoga-Praxis?

Regelmäßiges Yoga-Üben verbessert die körperliche Fitness, stärkt die Muskulatur und fördert die Entspannung durch gezielte Yogaübungen. Zudem hilft es, die Körperhaltung zu verbessern und Stress abzubauen. Und nicht zu vergessen: Du nimmst ab!