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Yoga gegen Rückenschmerzen: Mit sanften Übungen zu einem schmerzfreien Rücken

Yoga gegen Rückenschmerzen – kennst du das auch: Nach einem langen Tag im Büro oder mit den Kindern schmerzt abends dein Rücken? Vielleicht spürst du ein Ziehen im unteren Rücken oder einen verspannten Nacken. Du bist damit nicht allein – fast jede von uns hat im Laufe des Lebens mal mit Rückenschmerzen zu tun. Ich weiß genau, wie sich das anfühlt. Früher bin ich oft mit diesen quälenden Rückenschmerzen ins Bett gegangen und morgens damit aufgewacht. 😟 Doch zum Glück habe ich Yoga für mich entdeckt. In diesem Artikel möchte ich dir persönlich erzählen, wie Yoga mir geholfen hat, meinen Rücken wieder glücklich zu machen – und wie auch du mit Yoga gegen Rückenschmerzen deinen Rücken stärken und die Schmerzen lindern kannst. 💛😊

Rückenschmerzen verstehen: Warum schmerzt dein Rücken?

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Bevor wir auf Yoga eingehen, lass uns kurz verstehen, warum so viele von uns Rückenschmerzen haben. Heutzutage sitzen wir sehr viel – ob im Büro, im Auto oder abends auf dem Sofa. Wusstest du, dass wir Deutschen im Schnitt etwa siebeneinhalb Stunden pro Tag sitzen? Dieses viele Sitzen und die mangelnde Bewegung führen dazu, dass unsere Rückenmuskulatur immer schwächer und verkürzter wird. Die Folge: Verspannungen und Schmerzen. Du kennst das sicher – dieses ziehende oder stechende Gefühl irgendwo zwischen Nacken und Steißbein. Oft kommt es vom verkrampften Sitzen, von einer ungünstigen Haltung oder wenn wir uns zu wenig bewegen.

Ein weiterer Faktor ist Stress. Gerade wir Frauen jonglieren oft Beruf, Haushalt, Familie und eigene Ansprüche – da ist Stress vorprogrammiert. Und unser Körper reagiert darauf: Wir spannen unbewusst die Muskeln an, ziehen vielleicht die Schultern hoch. Wenn du gestresst bist, kann das deine Rückenschmerzen verstärken. Ich habe das selbst erlebt: An stressigen Tagen fühlte sich mein Rücken abends noch verspannter an als sonst.

Die gute Nachricht ist: In den seltensten Fällen stecken ernsthafte Schäden dahinter. Meistens sind es verspannte Muskeln und verklebte Faszien (das Bindegewebe, das unsere Muskeln umhüllt), die solche Schmerzen verursachen. Das heißt, mit etwas Bewegung und Entspannung lassen sich diese Beschwerden oft behutsam lösen. Und genau hier kommt Yoga ins Spiel.


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Yoga für Rückenschmerzen – warum Bewegung besser ist als Schonung

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Vielleicht hast du schon gehört, dass man bei Rückenschmerzen nicht einfach nur stillliegen sollte. Früher hieß es oft: „Schone dich, leg dich hin.“ Doch heute weiß man, dass sanfte Bewegung viel besser ist, um Rückenschmerzen zu lindern. Yoga bei Rückenschmerzen ist so hilfreich, weil es Bewegung und Entspannung kombiniert.

Als ich mit Yoga anfing, war ich erstaunt, wie schnell ich Veränderungen spürte. Durch die sanften Yoga-Übungen habe ich gelernt, meine Rückenmuskeln zu stärken und gleichzeitig zu dehnen. Das tut dem Rücken richtig gut! Beim Yoga arbeitest du nämlich an genau den Stellen, die für einen gesunden Rücken wichtig sind: die Rückenmuskulatur selbst, aber auch die Bauchmuskeln (die als Gegenspieler den unteren Rücken stützen) und sogar die Tiefenmuskulatur entlang der Wirbelsäule. Indem du diese Muskeln stärkst, bekommt deine Wirbelsäule mehr Unterstützung – und Schmerzen können nachlassen.

Gleichzeitig werden beim Yoga verkürzte Muskeln und Faszien gedehnt. Kennst du das Gefühl von steifen Schultern oder einem unbeweglichen unteren Rücken? Das sind oft verklebte Faszien und verspannte Muskeln. Yogaübungen strecken diese Strukturen und machen sie wieder geschmeidig. So lösen sich Blockaden und du fühlst dich insgesamt beweglicher.

Ein weiterer Pluspunkt: Yoga ist nicht nur körperliches Training, sondern auch Entspannung für den Geist, was durchaus helfen kann, Rückenschmerzen vorzubeugen. Durch bewusstes Atmen und Meditieren während der Übungen fährt dein Nervensystem runter. Dein Körper schüttet weniger Stresshormone aus, die Muskeln dürfen loslassen. Ich merke das immer am Ende einer Yoga-Einheit – mein Rücken fühlt sich nicht nur gedehnt, sondern ich bin auch innerlich ruhiger. Diese Kombination aus Kräftigung und Entspannung ist das Geheimnis, warum Yoga bei Rückenschmerzen so gut wirkt.

Und weißt du was? Selbst die Wissenschaft bestätigt diese Erfahrungen. Eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2024 fand heraus, dass ein vierwöchiges Yoga-Training zu einer deutlichen Reduktion von chronischen Rückenschmerzen bei Frauen führen kann. Ist das nicht ermutigend? Bewegung – speziell Yoga – kann tatsächlich genauso wirksam sein wie manche klassische Therapieformen, wenn es darum geht, Rückenschmerzen zu lindern.

Die besten Yoga-Übungen für den Rücken (meine Top 5)

Natürlich möchtest du jetzt sicher wissen, welche Yoga-Übungen bei Rückenschmerzen besonders hilfreich sind. Im Laufe meiner eigenen Yoga-Praxis habe ich ein paar Lieblingsübungen entdeckt, die meinem Rücken unglaublich gut tun. Diese Rückenyoga-Übungen kannst du leicht zu Hause machen – auch als Anfängerin – und sie benötigen nur wenige Minuten am Tag:

  • Katze-Kuh (Marjariasana/Bitilasana): Geh in den Vierfüßlerstand (Hände unter die Schultern, Knie unter die Hüften). Beim Einatmen machst du ein Hohlkreuz und hebst den Kopf (Kuh), beim Ausatmen ziehst du das Kinn zur Brust und machst einen Katzenbuckel (Katze). Diese fließende Bewegung mobilisiert die gesamte Wirbelsäule und löst sanft Verspannungen. Ich liebe diese Übung am Morgen, um meinen Rücken „aufzuwecken“. 
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  • Kindhaltung (Balasana): Setz dich auf die Fersen und lege den Oberkörper nach vorn, die Arme ausgestreckt oder neben dem Körper. Die Stirn ruht am Boden (oder auf deinen Händen). Diese ruhige Haltung dehnt den unteren Rücken und entspannt die Schultern. Wenn mein Rücken müde ist, gehe ich gerne für ein paar Atemzüge in die Kindhaltung und spüre, wie die Spannung nachlässt.
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  • Herabschauender Hund (Adho Mukha Svanasana): Aus dem Vierfüßlerstand streckst du die Beine und schiebst das Steißbein nach oben, sodass dein Körper ein umgekehrtes “V” bildet. Die Fersen können ruhig angehoben bleiben, wenn die Dehnung zu stark ist. Der herabschauende Hund dehnt die gesamte Rückenlinie – von den Waden über die Oberschenkelrückseite bis zum Rücken und den Schultern. Außerdem stärkt er Arme und Rumpf. Diese Übung fühlt sich anfangs anstrengend an, aber mit jedem Atemzug wird die Dehnung angenehmer.
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  • Kobra (Bhujangasana) oder Sphinx: Leg dich auf den Bauch. Für die Kobra setzt du die Hände unter den Schultern auf und hebst den Oberkörper, während die Hüfte am Boden bleibt. Die Sphinx ist die sanftere Variante: Beginne im Vierfüßlerstand, Ellbogen unter die Schultern und den Oberkörper nur leicht anheben. Beide Übungen öffnen die Brust und kräftigen behutsam die Rückenmuskulatur, besonders im unteren Rücken, was wichtig ist, um Bewegungsmangel entgegenzuwirken. Achte darauf, den Nacken lang zu lassen. Nach langem Sitzen am Schreibtisch fühlt sich diese Rückbeuge herrlich an, weil sie den vorne verkürzten Körper (Brust, Bauch) wieder aufdehnt.
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  • Liegende Drehung (Supta Matsyendrasana): Leg dich auf den Rücken, stell die Füße auf und lass beide Knie langsam zu einer Seite sinken, während du den Oberkörper zur anderen Seite drehst. Die Arme liegen seitlich ausgestreckt. Diese sanfte Drehung entspannt die untere Wirbelsäule und den gesamten Rücken. Bleib für mehrere tiefe Atemzüge und wechsle dann die Seite. Für mich ist diese Übung das perfekte Finale am Ende einer Yoga-Session – sie fühlt sich an wie eine Massage von innen für die Wirbelsäule.
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Diese fünf Yoga-Übungen für den Rücken kannst du täglich oder mehrmals die Woche üben. Wichtig: Achte immer auf saubere Ausführung und darauf, nur so weit in die Dehnung zu gehen, wie es sich gut anfühlt. Es ist kein Wettkampf, sondern eine liebevolle Zuwendung zu deinem Körper. Mit der Zeit wirst du merken, dass dein Rücken immer beweglicher und kräftiger wird.

Übrigens: Viele empfinden auch sehr ruhige Yoga-Stile wie Yin Yoga als wohltuend bei Rückenschmerzen. Dabei hältst du entspannende Positionen mehrere Minuten lang, um tiefsitzende Verspannungen zu lösen. Wenn dir also nach einem stressigen Tag der Sinn eher nach passiver Dehnung steht, probier doch mal eine Yin-Yoga-Übung wie die Kindhaltung oder die liegende Schmetterlingshaltung aus. Dein Rücken wird sich darüber freuen!

Yoga bei Bandscheibenproblemen – worauf du achten solltest

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Manchmal machen Rückenschmerzen uns auch Angst – zum Beispiel, wenn der Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall oder andere Bandscheibenprobleme im Raum steht. Ich kann dich beruhigen: In den wenigsten Fällen steckt hinter Rückenschmerzen gleich etwas so Schlimmes wie ein Bandscheibenvorfall. Aber falls du tatsächlich Probleme mit den Bandscheiben hast (oder vermutest), solltest du beim Yoga ein paar Dinge beachten.

Erstens: Klär mit deinem Arzt ab, ob und ab wann Yoga für dich geeignet ist, vor allem wenn ein akuter Vorfall passiert ist. Direkt während oder kurz nach einem frischen Bandscheibenvorfall sind intensive Übungen tabu. Da ist Schonung und professionelle Behandlung wichtiger. Aber sobald der Arzt grünes Licht gibt, kann Yoga ein wunderbarer Teil der Rehabilitation sein.

Zweitens: Wenn du in einen Yogakurs gehst, informiere deine Yogalehrerin oder deinen Yogalehrer über deine Bandscheibenprobleme. So können sie dir angepasste Übungen zeigen. Viele Asanas (Yoga-Posen) lassen sich nämlich leicht abwandeln oder mit Hilfsmitteln unterstützen.

Drittens: Hör immer gut auf deinen Körper – das gilt generell, aber bei Bandscheiben erst recht. Wenn sich eine Übung nicht gut anfühlt oder Schmerzen verursacht, brich sie lieber ab. Beim Yoga sollten keine stechenden Schmerzen auftreten. Ein Ziehen oder Dehnen ist okay, aber Schmerz ist ein Warnsignal.

Viertens: Bestimmte Bewegungen solltest du mit Vorsicht angehen. Zum Beispiel sind tiefe Vorwärtsbeugen manchmal problematisch bei Bandscheibenproblemen, vor allem im unteren Rücken. Wenn du Vorbeugen machst, geh nur so weit runter, wie es angenehm ist, und halte den Rücken eher gerade statt rund. Alternativ kannst du sie anfangs auch weglassen. Sehr ruckartige Drehungen oder extreme Rückbeugen wären ebenfalls etwas, das ich vorsichtig dosieren würde. Konzentrier dich lieber auf sanftes Dehnen und Kräftigen. Übungen wie die Sphinx/Kobra (für sanfte Rückenmuskulatur-Stärkung) oder die Katze-Kuh und leichte Drehungen sind oft sehr wohltuend, auch bei Bandscheibenproblemen, weil sie die Wirbelsäule mobilisieren ohne sie zu überlasten.

Fünftens: Nutze Hilfsmittel. Gerade bei Einschränkungen können Yoga-Blöcke, Gurte oder Kissen Gold wert sein. Sie helfen dir, Haltungen anzupassen. Zum Beispiel kannst du beim Sitz auf dem Boden ein Kissen unterlegen, um den Rücken aufrechter zu halten, oder bei Vorbeugen einen Gurt um die Füße legen, statt mit Gewalt an die Zehen greifen zu wollen. Ich habe anfangs etwas gebraucht, um meinen Stolz abzulegen und Hilfsmittel zu benutzen – aber es hat meine Praxis viel angenehmer gemacht. 💙

Zusammengefasst: Yoga bei Bandscheibenproblemen ist möglich und kann sogar sehr hilfreich sein, aber bitte immer achtsam und im Zweifel fachkundigen Rat einholen. Dann steht dem vorsichtigen Üben nichts im Weg, und du kannst sogar mit Bandscheibenvorfällen langfristig deinen Rücken wieder stärken.

Tipps für deine Yoga-Praxis gegen Rückenschmerzen

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Nachdem wir jetzt viel über Übungen und Do’s & Don’ts gesprochen haben, möchte ich dir noch meine persönlichen Tipps mitgeben, wie du Yoga am besten in deinen Alltag integrieren kannst, um Rückenschmerzen den Kampf anzusagen. Diese Dinge haben mir auf meinem Weg enorm geholfen:

  • Höre auf deinen Körper: Das ist wirklich der wichtigste Tipp. Jeder Tag ist anders – manchmal bist du flexibler, manchmal steifer. Zwing dich nie in eine Haltung hinein, die sich nicht gut anfühlt. Ein bisschen Dehnungsschmerz ist okay, aber wenn etwas schmerzt, mach eine Pause oder wandle die Übung ab. Dein Körper weiß am besten, was ihm gut tut.

  • Übe regelmäßig, aber in deinem Tempo: Es bringt mehr, jeden Tag 10-15 Minuten Yoga zu machen, als einmal pro Woche eine große Session. Versuch, kleine Yoga-Routinen in deinen Alltag einzubauen – zum Beispiel morgens nach dem Aufstehen ein paar Katzen-Kühe und Dehnübungen, oder abends vor dem Schlafengehen eine kurze Entspannung. Konstanz ist wichtiger als Länge. Und steigere dich langsam. Du wirst sehen: Schon nach einigen Wochen fühlst du dich kräftiger und beweglicher.

  • Achte auf deine Haltung – auch im Alltag: Yoga hilft dir, ein Bewusstsein für deine Körperhaltung zu entwickeln und die Flexibilität deiner Muskulatur zu verbessern. Nimm das mit in den Alltag! Versuch, zwischendurch immer mal deine Sitzhaltung zu korrigieren: Richte dich am Schreibtisch auf, roll die Schultern zurück. Wenn du viel am Computer arbeitest, mach alle 30 Minuten eine Mini-Pause, steh kurz auf, streck dich oder mach ein, zwei Yoga-Übungen (z.B. Schultern kreisen, Seitneigung des Rumpfs). Dein Rücken wird es dir danken.

  • Atme bewusst und tief: Vergiss beim Üben (und generell) nicht zu atmen – klingt banal, aber tiefe Atemzüge lösen Spannungen. Wenn wir Schmerzen haben oder gestresst sind, neigen wir dazu, flach zu atmen oder die Luft anzuhalten. Achte daher besonders während der Yoga-Praxis auf einen ruhigen, gleichmäßigen Atem. Atme tief in den Bauch ein und lass beim Ausatmen ganz bewusst Spannung los. Diese Atemachtsamkeit kannst du auch im Alltag anwenden, wenn der Rücken zwickt: Ein paar tiefe Atemzüge im Stehen oder Sitzen, und du fühlst dich gleich etwas entspannter.

  • Hol dir Unterstützung, wenn du magst: Du musst den Weg zu einem gesunden Rücken nicht alleine gehen. Mir hat es enorm geholfen, an einem professionell angeleiteten Yogakurs teilzunehmen. So ein Kurs – ob vor Ort im Studio oder als Onlinekurs – gibt dir Struktur und Sicherheit bei den Übungen. Wusstest du zum Beispiel, dass viele Krankenkassen zertifizierte Yoga-Präventionskurse zu 100 % bezahlen? Ich selbst habe an einem Hatha-Yoga-Onlinekurs zur Entspannung und Stressbewältigung teilgenommen, der von meiner Krankenkasse komplett übernommen wurde. 🙏 Das war großartig, weil ich so kostenlos unter Anleitung üben konnte. Informiere dich also gerne bei deiner Krankenkasse oder schau mal nach anerkannten Online-Präventionskursen. So bekommst du Unterstützung von erfahrenen Trainerinnen und tust dir gleichzeitig etwas Gutes, ohne dir Sorgen um die Kosten machen zu müssen.

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Entspannung und Stressabbau: Genauso wichtig wie die Übungen

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Zum Schluss möchte ich noch betonen, wie wichtig der Entspannungsteil beim Yoga ist – gerade bei Rückenschmerzen. Anfangs war ich versucht, immer nur die „aktiven“ Übungen zu machen, um meinen Rücken zu stärken. Doch ich habe gelernt: Die Phasen der Tiefenentspannung (wie Shavasana, die Schlussentspannung im Liegen) und Meditation sind kein Luxus, sondern ein wichtiger Bestandteil. Warum? Weil Stress und Rückenschmerzen sich gegenseitig hochschaukeln können. Wenn du gestresst bist, verkrampft der Rücken; und wenn der Rücken schmerzt, gerät man leicht in Stress oder schlechte Laune. Ein Teufelskreis.

Yoga durchbricht diesen Kreislauf, indem es dir hilft, bewusst zu entspannen. Gönn dir am Ende jeder Yoga-Session ein paar Minuten, um einfach flach auf dem Rücken zu liegen, die Augen zu schließen und jeden Muskel locker zu lassen. Ich stelle mir dabei gerne vor, wie mit jeder Ausatmung die Anspannung aus meinem Rücken fließt. Vielleicht magst du dazu leise Musik oder ein warmes Augenkissen – mach es dir richtig gemütlich. Diese Momente der Ruhe sind Balsam für dein Nervensystem.

Auch Atemübungen (Pranayama) oder kurze Meditationen können Wunder wirken. Selbst wenn du nur 5 Minuten am Tag bewusst tief atmest oder in Stille sitzt, sendest du deinem Körper das Signal: “Du darfst loslassen.” Deine Muskeln, vor allem im Nacken und Rücken, werden es registrieren und weich werden.

Falls du merkst, dass dir das alleine schwerfällt, kannst du dir auch hier Hilfe holen. Es gibt spezielle Kurse, die sich auf aktive Entspannung und Stressbewältigung konzentrieren (oft in Kombination mit Yoga, Autogenem Training oder progressiver Muskelentspannung). So ein Kurs – wie der, den ich oben erwähnt habe – kann dich anleiten, verschiedene Entspannungstechniken zu erlernen. Und das Tolle: Die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten für solche Präventionskurse vollständig, wenn sie zertifiziert sind. Es lohnt sich also, dieses Angebot zu nutzen. Dein Geist und dein Rücken werden es danken. 😊


Fazit: Mit Yoga zu einem gesunden, schmerzfreien Rücken

Mein Herz hängt am Yoga, weil ich am eigenen Körper erfahren habe, wie wirkungsvoll es ist. Rückenschmerzen müssen kein Schicksal sein, mit dem du dich abfindest. Mit gezielten Yoga-Übungen, ein wenig Geduld und Selbstfürsorge kannst du deinem Rücken die Liebe und Aufmerksamkeit geben, die er verdient. 💕

Zusammenfassend lässt sich sagen: Yoga gegen Rückenschmerzen funktioniert, weil es die ideale Mischung aus Kräftigung, Dehnung und Entspannung bietet. Es holt dich dort ab, wo du gerade stehst – egal ob du akut Verspannungen hast oder präventiv etwas für deinen Rücken tun möchtest.

Wichtig ist, dass du auf dich hörst und Schritt für Schritt dranbleibst. Schon kleine regelmäßige Einheiten können auf Dauer einen großen Unterschied machen. Ich hoffe, ich konnte dich mit meiner Geschichte und meinen Tipps motivieren, es einfach mal auszuprobieren. Dein Rücken wird es dir danken, und du kannst dich wieder freier und unbeschwerter bewegen.

Ich wünsche dir von Herzen viel Erfolg und vor allem gute Besserung für deinen Rücken! 🧡

FAQ: Die häufigsten Fragen

Wie kann Yoga helfen, Rückenschmerzen zu vermeiden?

Yoga kann durch gezielte Übungen helfen, die Beweglichkeit zu fördern und Verspannungen im unteren und oberen Rücken zu lösen. Regelmäßiges Yoga praktizieren stärkt die Muskel und verbessert die Haltung, was zur Linderung von Rückenschmerzen beitragen kann.

Welche Yoga-Übungen sind besonders gut für den Rücken?

Übungen wie der "Twist", der "Katze-Kuh"-Fluss und die "Kindhaltung" sind gut für den Rücken, da sie helfen, die Wirbelsäule zu dehnen und zu entspannen. Solche Übungen helfen, Verspannungen zu lösen und die Flexibilität zu fördern.

Kann Yoga auch bei akuten Schmerzen im unteren Rücken helfen?

Ja, Yoga-Übungen können helfen, den unteren Rücken zu entlasten. Durch langsame und kontrolliert ausgeführte Bewegungen wird der Rücken entspannt und Verspannungen gelöst.

Welche Rolle spielt das Becken in der Yoga-Praxis gegen Rückenschmerzen?

Das Becken ist ein zentraler Punkt in vielen Yoga-Übungen, da es hilft, die richtige Ausrichtung der Wirbelsäule zu fördern. Ein stabiles Becken kann Rückenschmerzen vorbeugen, indem es die Belastung gleichmäßig verteilt.

Wie oft sollte man Yoga praktizieren, um Rückenschmerzen vorzubeugen?

Um Rückenschmerzen vorzubeugen, wird empfohlen, mindestens zwei- bis dreimal pro Woche Yoga zu praktizieren. Regelmäßigkeit ist wichtig, um die volle Wirkung der Übungen zu erfahren.

Hilft Yoga auch bei Verspannungen im oberen Rücken?

Ja, Yoga ist hilfreich bei Verspannungen im oberen Rücken. Übungen, die die Arme strecken und die Wirbelsäule drehen, können dazu beitragen, Spannungen zu lösen und die Beweglichkeit zu verbessern.

Solltest du Yoga praktizieren, wenn du keine Erfahrung hast?

Auch ohne Erfahrung mit Yoga kannst du Yoga praktizieren, um Rückenschmerzen zu lindern. Es ist jedoch ratsam, mit einem qualifizierten Lehrer zu beginnen, um die Übungen korrekt auszuführen und Verletzungen zu vermeiden.

Welche Haltung ist besonders gut, um den Rücken zu entlasten?

Die "Kindhaltung" ist besonders gut, um den Rücken zu entlasten. Sie entspannt den unteren Rücken und ist ideal, um nach intensiven Übungen zu entspannen.

Kann Yoga helfen, die mentale Einstellung gegenüber Rückenschmerzen zu verbessern?

Ja, Yoga fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die mentale. Es hilft, Stress abzubauen und die mentale Einstellung zu verbessern, was einen positiven Einfluss auf die Wahrnehmung von Rückenschmerzen haben kann.

Werden die Kosten für Yoga-Kurse von der Krankenkasse übernommen?

Tatsächlich ja – viele gesetzliche Krankenkassen erstatten die Kosten für anerkannte Yoga-Präventionskurse ganz oder teilweise. Wenn du einen Yoga-Kurs speziell zur Stressbewältigung machst, der von der Zentralen Prüfstelle Prävention zertifiziert ist (nach §20 SGB V), bekommst du in der Regel 80% bis 100% der Kursgebühr zurück. Informiere dich am besten bei deiner Krankenkasse nach solchen Angeboten. Oft kannst du zwei Präventionskurse pro Jahr erstattet bekommen. Online-Kurse gibt es ebenfalls, die anerkannt sind – den von mir empfohlene Hatha-Yoga-Onlinekurs z.B. bezahlen die meisten Kassen zu 100%.